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Vom Denken zum Danken

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In einer Studie aus dem Jahre 2020 haben Forscher „nachgewiesen“, dass ein Zustand des Nichtdenkens gar nicht möglich sei. Sie sind zudem darauf gekommen, dass der Mensch im Schnitt über 6000 Gedanken am Tag hat. Bei so einer „Datenmenge“ kann es also sinnvoll sein, diesen Prozess für sich zu nutzen und nicht gegen sich. Laut der Studie bauen die Gedanken nämlich aufeinander auf und beeinflussen sich gegenseitig. Wir können also immer trübere Gedanken, oder immer positivere Gedanken kultivieren. 

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Ein Mittel um ein positives inneres Klima zu erzeugen ist das Danken. Eine Einstellung der Dankbarkeit ist etwas, was in unseren Händen liegt und wir uns aneignen können. Es gibt so Vieles, wofür wir dankbar sein können. Selbst wenn wir denken, dass das Leben gerade nicht so gerecht mit uns ist. 

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Eine einfache Übung wäre zum Beispiel, dass wir uns jeden Tag fünf Minuten lang bedanken.

Zu Beginn kann sich das ungewohnt anfühlen.

Mit der Zeit gewöhnen wir uns daran und erzeugen in uns eine positive Geisteshaltung.

 

„Ich habe geweint, weil ich keine Schuhe hatte, bis ich einen traf, der keine Füße hatte.“

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Unterschiedlichen Urhebern zugeordnet

Das ganze könnte zum Beispiel wie folgt beginnen:

 

Danke, dass ich Danke sagen kann.

Danke, dass ich atme.

Danke für meinen Körper.

Danke, dass ich Freude und Trauer spüren kann.

Danke für die frische Luft.

Danke für die schöne Natur.

Danke für das Dach über meinem Kopf.

Danke, dass ich eine Arbeit habe.

Danke für meine Füsse die mich tragen. 

Danke, dass ich zu Essen habe.

Danke, dass ich zu Trinken habe.

Danke, dass ich Schmerzen und Wohlsein fühlen kann...

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Mit der Zeit kommen uns immer mehr Sachen in den Sinn, wofür wir dankbar sein können.

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Image by Tim Bogdanov

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Ich wünsche ihnen einen guten Start in den Frühling.

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Mit herzlichen Grüssen

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Jan Rieder

 

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